Frankfurt vs. Madrid im Hampden Park - 11FREUNDE SHOP
Format: 1:2,5 (Panorama)
Aufnahme: 18.5.1960
Foto: dpa / picture alliance
Der bis dato einzigen deutschen Meisterschaft der Frankfurter Eintracht 1959 folgte ein fulminantes Debüt im Europapokal der Landesmeister: In der Vorrunde kam man kampflos weiter, weil der finnische Vertreter, Kuopion PS, seine Anmeldung zurückzog, aber dann ging es so richtig los. In der 1. Hauptrunde schaltete man die Young Boys aus Bern aus, im Viertelfinale den Wiener SC und gegen die Glasgow Rangers im Halbfinale siegte man mit Tennis-Ergebnissen (6:1 im Hinspiel, 6:3 im Rückspiel). Am 18. Mai 1960 stieg dann das Endspiel im Hampden Park im schottischen Glasgow. Gegner war kein Geringerer als die damalige Übermannschaft von Real Madrid mit Größen wie Alfredo Di Stéfano und Ferenc Puskás, die über die Stationen Jeunesse Esch, OGC Nizza und Barcelona ins Finale spazierten. Vor 135.000 Zuschauern steigt schließlich ein Jahrhundertspiel, das die "Königlichen" mit 7:3 gewinnen.
Sir Bobby Charlton meinte zu dieser Begegnung: „Mein erster Gedanke war, dieses Spiel ist ein Schwindel, geschnitten, ein Film, weil diese Spieler Dinge taten, die nicht möglich sind, nicht real, nicht menschlich!“ Sir Alex Ferguson, der als Jugendlicher unter den Zuschauern im Hampden Park war, soll nach diesem Spiel entschlossen gewesen sein, den Beruf des Fußballers nachzugehen.
Ein Stück Fußballgeschichte für deine Wand.
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